Durch die Aktivierung der verlängerten Arbeitswoche in den Planungsregeln, wird bei der Planung von 7 aufeinanderfolgenden Diensten keine unnötig hohe Überzeit generiert.

1.
Register Ruhetage wählen.

Verlängerte Arbeitswoche zulassen

Option aktivieren.

Ruhezeit nach einer verlängerten Arbeitswoche mind.

83 Stunden eingeben

2.
Mit OK bestätigen.
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Nach Aktivierung der Planungsregel verlängerte Arbeitswoche zulassen werden bereits geplante Wochen nicht neu berechnet. Dies kann auch nicht per SQL angestossen werden.

POLYPOINT bietet ein Tool, welches für alle Präsenzdienste retrospektiv die Konfliktprüfung durchführt und die Arbeitskennzahlen somit neu berechnet.

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Für eine korrekte Prüfung der verlängerten Arbeitswoche, muss gleichzeitig eine der Optionen mindestens ein ganzer Ruhetag oder mindestens ein halber Ruhetag oder beide aktiviert sein.

Eine verlängerte Arbeitswoche entsteht, wenn:

  • während 7 aufeinander folgenden Tagen kein Ruhezeitintervall die Bedingungen für einen freien Tag erfüllt;

  • auf die 7 Tage eine Ruhezeit von mindestens 83 Stunden folgt;

  • sämtliche geplanten Präsenzen als für die verlängerte Arbeitswoche erlaubte Dienste definiert sind. Dienste dürfen 9 Arbeitsstunden nicht überschreiten, oder müssen Spezialregelungen für Nachtdienste erfüllen.

Sind diese Bedingungen erfülltsind, können 7 aufeinanderfolgende Präsenzen geplant werden, ohne einen Konflikt auszulösen.

Sind die Bedingungen nicht erfüllt sind, erfolgt eine normale Ruhezeitprüfung. Damit die wöchentliche Ruhezeit eingehalten wird, muss darum im Feld innerhalb von 7 Tagen eingetragen werden (nicht 8).