Die nicht planbaren Dienste, die zur Auszahlung von Stunden (Mehrzeiten, Überstunden oder Überzeit) verwendet werden, müssen im Zusammenhang mit der Berechnung der Arbeitszeitkennzahlen angepasst werden.

Je nach Einrichtung, sind diese Dienste schon vorhanden und müssen angepasst oder zusätzlich definiert werden. Meistens ist nur ein Dienst Stundenauszahlung definiert.

Folgende nicht planbare Dienste müssen zwingend definiert werden, damit solche Zeiten ausbezahlt werden können:

  • Mehrzeit-Auszahlung

  • Überstunden-Auszahlung

  • Überzeit-Auszahlung

1.
Dienstdefinition der nicht-planbaren Präsenz öffnen.
2.
Register Zeitanrechnung wählen.

Zeitkonto Gutschrift

GLAZ wählen.

Zulagenprofil

Leer lassen.

3.
Register Planungsregel wählen.
4.
Unter Arbeitszeitkennzahlen folgende Einstellungen vornehmen:

Dienst verändert Überzeit-Indikator nicht

Automatisch aktiviert.

…-Auszahlung

Auzahlungstyp für den jeweiligen Dienst wählen.

5.
Mit OK bestätigen.
  • Dies wirkt sich wie folgt aus:
  • Die PA-Codes können nur bei der Erfassung von Zeitsummen im Stempeleditor verwendet werden.

  • Die PA-Codes können nur zur Reduktion der Mehrzeit, Überstunden bzw. Überzeit verwendet werden.

  • Ein Planungskonflikt wird ausgelöst, wenn versucht wird, mehr Mehrzeit, Überstunden bzw. Überzeit auszuzahlen als vorhanden ist.

  • Solche Korrekturbuchungen verändern nur den Mehrzeit-, Überstunden- bzw. Überzeit-Saldo. Der Überzeit-Indikator bleibt gleich.