Lohnart für die Zeitgutschrift definieren

1.
Mit Neu… eine neue Definition anlegen.

Code

Max. 4 Zeichen, eindeutig (Empfehlung: Lohnartencode aus der Lohnabrechnung verwenden), eingeben.

Bezeichnung

Umkleidezeit eingeben.

Typ

Typ Lohnart wählen.

2.
Option Generiert folgende Zeitzuschläge/-abzüge wählen.
3.
Mit Neu… eine neue Definition anlegen.

Typ

Typ Zuschlag wählen.

Zeitkonto

Das Konto GLAZ ist standardmässig gewählt.

Konto wählen, wenn die Zeitgutschriften separat ausgewiesen werden müssen.

Faktor

Berechnungsfaktor 100 % eingeben.

Zuschlag/Abzug setzt ein ab

Leer lassen.

Maximaler Zuschlag/Abzug

Dauer des Zuschlags auf einen maximalen Wert begrenzen.

Beispiel: 0:10 für 10 Minuten Umkleidezeit.

Aufrunden des Zuschlags

Zuschlag auf Nicht aufrunden belassen.

4.
Mit OK bestätigen.
  • Die Lohnart muss in der Definition der Zulagenprofile als Wegzeitentschädigung hinterlegt werden, damit sie berechnet werden kann.

Lohnart als Wegzeitentschädigung im Zulagenprofil hinterlegen

Häufig wird standardmässig als Zulagenprofil nur das Normalprofil verwendet und für alle Dienste hinterlegt. Da das Anrecht auf Umkleidezeit nur für das medizinische Fachpersonal gilt, wird empfohlen ein separates Zulagenprofil zu definieren, um eine Unterscheidung zwischen mit oder ohne Umkleidezeit zu ermöglichen.

Folgende Umsetzungsmöglichkeiten:

  • Das Normalprofil kopieren und die Kopie, um die Lohnart Umkleidezeit ergänzen und den für das medizinische Fachpersonal relevanten Dienste zuweisen.

  • Das Normalprofil kopieren und um die Lohnart Umkleidezeit ergänzen. Die Kopie umbenennen und den Dienste zuweisen, die keine Umkleidezeit erhalten.

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Falls bestimmte Personalkategorien (bspw. Büroangestellte) grundsätzlich nicht zulagenberechtigt sind, kann die Zulagenberechtigung in den Personaldaten deaktiviert werden.

5.
Register Allgemein wählen.

Wegzeitentschädigung

Typ: Option pro Dienst wählen.

Dauer: Dauer der Umkleidezeit eingeben.

Lohnartencode: Lohnart Umkleidezeit wählen.

6.
Mit OK bestätigen.
  • Das Zulagenprofil muss mit dem Dienst in der Dienstdefinition verknüpft werden, damit die Lohnarten berechnet werden können.
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Diese Zulage wird pro Dienst ausgelöst. Sind zwei halbe Dienste geplant (links/rechts), werden in diesem Beispiel 40 Minuten angerechnet.

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Wird die Wegzeitentschädigung bereits verwendet, muss die Umkleidezeit über ein Zulagenprofil berechnet werden.