Einheit des Guthabenwertes
In der Definition des Guthabenprofils bieten sich die Varianten, Guthaben entweder in Tagen oder in Stunden zu führen.
Einheit in Tagen
Ist ein Guthabenprofil in Tagen geführt, so wird der Guthabenbezug auf dem Guthabenkonto ausschliesslich in Tagen und Halbtagen verrechnet. Auf der Guthabenstatistik des gewählten Dienstes werden Anspruch, Übertrag, Bezug und Saldo in Tagen aufgeführt. Ein Wechsel des Beschäftigungsgrades hat keinen Einfluss auf die Anzahl Tage.
Die Istzeit des geplanten Dienstes beeinflusst den Saldo (GLAZ) positiv, wird auf dem Guthabenkonto jedoch nicht berücksichtigt. Die angerechnete Zeit wird zum Zeitpunkt der Planung geprüft.
|
Gesamtanspruch von 24 Tagen pro Jahr: Beschäftigungsgradwechsel von 100% auf 50% ab Juli. ![]() |
Vorteil |
Nachteil |
---|---|
Der Mitarbeiter kann die geplanten Tage im Planblatt zählen. |
Guthaben sind ausschliesslich in Tagen und Halbtagen abgerechnet. |
Beschäftigungsgradwechsel hat keinen Einfluss auf die Guthaben, kann sich jedoch im Saldo des Mitarbeiters positiv oder negativ auswirken |
Einheit in Stunden
Ist das Guthabenprofil in Stunden geführt, so wird der Guthabenbezug auf dem Guthabenkonto in Stunden verrechnet. Auf der Guthabenstatistik des gewählten Dienstes werden Anspruch, Übertrag, Bezug und Saldo in Stunden aufgeführt. Eine automatische Umrechnung in Tage inklusive Anzeige ist möglich. Bei dieser Umrechnung nehmen beim Wechsel des Beschäftigungsgrades die Anzahl Tage entsprechend zu oder ab.
Die Istzeit des geplanten Dienstes beeinflusst den Saldo (GLAZ) positiv sowie den Guthabensaldo negativ.
|
Gesamtanspruch von 24 Tagen pro Jahr: Beschäftigungsgradwechsel von 100% auf 50% ab Juli. ![]() |
Vorteil |
Nachteil |
---|---|
Die Abrechnung stimmt auf die Minute. |
Bei einem Beschäftigungsgradwechsel kann der Mitarbeiter die Anzahl Tage nicht zählen. |
Beschäftigungsgradwechsel werden in der Rechnung berücksichtigt. |
Unterschied zwischen Stunden und Tagen
|
Mitarbeiter mit einem Beschäftigungsgrad von 100% wechselt Mitte Jahr auf 50%, hat jedoch schon 20 von 24 Tagen bezogen. Auf dem Saldo werden die Stunden zum Planungszeitpunkt angerechnet, sprich für 20 Tage 100% und für 4Tage 50%. Somit hätte der Mitarbeiter während dem ersten Halbjahr für 8 Tage 50% zu viel Zeit gutgeschrieben bekommen. ![]() |