Bevor mit der Benutzerdefinition und anschließenden Vergabe von Benutzerrechten begonnen wird, sollte ein Benutzer- bzw. Zugriffskonzept erstellt werden.

Da verschiedene Kriterien den Aufbau der Benutzerverwaltung beeinflussen können, sollen die untenstehenden Fragen helfen, die richtigen Abklärungen zu treffen.

  • Welche Mitarbeiter sollen einen Zugriff auf POLYPOINT bekommen?

  • Wo sollen persönliche Logins (z.B. MUSPE = Muster Peter) zur Anwendung kommen (wenn DOC im Einsatz, dann zwingend) und wo macht es Sinn, eher neutrale Logins (z.B. PHYSIO = Physiotherapie) zu vergeben (für Lesezugriff)?

  • Gibt es Richtlinien, wie ein Login-Name zusammengesetzt werden soll?

  • Lassen sich die verschiedenen Benutzer in Kategorien aufteilen? Beispiel:

    • PA = POLYPOINT-Administrator

    • AV = Applikationsverantwortlicher

    • AP = Applikationsprofi (Planer)

    • RO = Leser (read only)

  • Welche Applikation(en) soll(en) für die verschiedenen Benutzer zugänglich sein? Beispiel:

    • POLYPOINT | PEP

    • POLYPOINT | RAP

    • POLYPOINT | DIS

    • POLYPOINT | DOC

    • Schnittstellenprogramme

  • Welchen Zugriff sollen die verschiedenen Benutzer erhalten?

    • Definitionen (Konfigurationen) anpassen?

    • Für welche Funktionen soll Lesezugriff erteilt werden?

    • Für welche Funktionen sollen Schreib- bzw. Bearbeitungsrechte erteilt werden?

    • Welche Bereiche darf ein Benutzer sehen und/oder bearbeiten?

  • Wie sollen die Rechte vergeben werden?

    • Benutzergruppen (gleiche Rechte auf die gleichen Hierarchieknoten für mehrere Benutzer)

    • Individuell (pro Benutzer, wird nur noch in speziellen Fällen empfohlen)

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Eine übersichtlich strukturierte Benutzerverwaltung mit möglichst einheitlichen Autorisierungen schafft Transparenz und kann den Unterhaltsaufwand massiv senken.