Vorgabewerte
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Wenn beispielsweise ein Assistenzarzt auf ein Planblatt mit anderen Fachkräften zugewiesen wird, können die vereinbarte Wochensollzeit, das Urlaubguthaben und weitere Parameter von den übrigen Kategorien abweichen. Um dies automatisch abzufangen und nicht manuell einpflegen zu müssen, können die Parameter in Vorgabewerte hinterlegt werden. |
In den Vorgabewerten kann festgelegt werden, welche Einstellungen beim Erfassen eines neuen Mitarbeitenden oder einer neuen Anstellung automatisch zugewiesen werden sollen. Es können für jeden Unterbereich (Knoten) eigene Vorgabewerte festgelegt werden. Gültig ist immer die Definition, die in der Hierarchieebene am tiefsten liegt.
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Bei den bereits erfassten Personen ändert das Anpassen der Vorgabewerte keine bestehenden Daten. Die Vorgabewerte werden nur berücksichtigt, wenn Mitarbeitende neu erfasst oder über die Schnittstelle angelegt werden. |
- Berechtigung PEP – Definition – Personal-Attribute – Vorgabewerte.
- 1.Menu Definitionen | Personal-Attribute | Vorgabewerte öffnen.
Die Vorgabewerte können für ganze Gruppen (Planblätter), Abteilungen, Bereiche oder das ganze Haus geändert werden.
- 2.Hierarchieknoten wählen.
- 3.Mit Weiter bestätigen.
- Folgende Einstellungen können vorgenommen werden:
Anstellung |
Vorgaben zur Berechnung der Wochensollformel, Kalender. |
Zeitmodelle/Zulagen |
Vorgaben zum Zeitausweisprofil, zur provisorischen Abrechnung beim Planen, zum Abweichungsprofil,… |
Profile |
Vorgaben zum Guthabenprofil, Piketteinsatz-AA-Code, Zeiterfassungsprofil,… |
Zeitkonti |
Vorgaben zu Grenzwerten der Saldos. |
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In diesem Beispiel wird in der Kategorie AA auf dem Planblatt Chirurgie eine Wochensollzeit von 50 anstatt 42 Stunden hinterlegt: ![]() Wenn ein neuer Mitarbeitender für diese Kategorie erfasst oder über die Personalimport-Schnittstelle importiert wird, werden die 50 Stunden automatisch gemäß dem hinterlegten Vorgabewert übernommen. |
- 4.Mit Übernehmen die Eingabe bestätigen.
- Die Anpassung der Vorgabewerte wird immer pro Register berücksichtigt. Werden die Einstellungen auf einem übergeordneten Hierarchieknoten hinterlegt, kann angegeben werden, ob die Einstellungen auf die untergeordneten Knoten übertragen werden sollen.

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Die vererbten Einstellungen können immer in den Personaldaten des Mitarbeitenden angepasst werden. |