In den Lohnarten werden die betriebsspezifischen Zulagen festgelegt, die anschließend in den Zulagenprofilen hinterlegt werden.

icon

Zum Anlegen der Lohnarten ist es am einfachsten, sich diese z.B. in Form eines Stundennachweises von der Personalabteilung geben zu laßen. Hier sind in der Regel die jeweiligen Zuschläge mit den Zeiten, Spezialdaten und auch den Codenummern für die Lohnabrechnung abgedruckt. So können die einzelnen Zuschläge in POLYPOINT hinterlegt werden.

1.
Folgende Angaben eingeben:

Code

Max. 4 Zeichen, eindeutig (Empfehlung: Lohnartencode aus der Lohnabrechnung verwenden).

Bezeichnung

Max. 70 Zeichen (Empfehlung für Zeitausweis: max. 16 / 28 Zeichen).

Im Listengenerator erscheinen nur die hinterlegten Titel. Damit das Erstellen der Listen später einfacher ist, empfiehlt es sich, die Codenummer nochmals vor die Titelbezeichnung zu setzen.

Typ

Typ Lohnart wählen.

Knoten

Sichtbarkeit der Definition festlegen.

Folgende Einstellungen können mit Gültigkeitsdatum vorgenommen werden:

Gültig ab

Gültigkeitsdatum eingeben.

Zeitzuschläge/-abzüge

  • Ohne Zeitzuschläge/-abzüge: Sonntagszulage, Nachtzulage, Bereitschaftszulage.

  • Mit Zeitzuschlägen/-abzügen: Zeitzuschlag von 10% für Nachtarbeit auf Zeitkonto.

Es wird davon abgeraten Lohnarten zu definieren, die Geldzulagen und Zeitgutschriften gleichzeitig berechnen.

Lohnart nicht im Zeitausweis sichtbar

Nur für spezielle Berechnungslohnarten aktivieren, die keine Auszahlung zur Folge habe.

Beispiel: Berechnung der Nacharbeitszeiten für die Einkommensteuer in Deutschland.

icon

Mit ändern per Datum kann die Definition der Lohnart jederzeit angepasst werden. Ein neues Register erscheint und der Lohnart kann neu definiert werden.

2.
Mit OK bestätigen.
  • Die Lohnart muß in der Definition der Zulagenprofile hinterlegt werden, damit sie berechnet werden kann.