Bei Abrechnung nach Nachtarbeitsstunden (auch Nachtarbeitsstunden aus Bereitschaft) wird der durchschnittliche Beschäftigungsgrad berücksichtigt. Dies bedeutet bei einer Nicht-Vollzeitbeschäftigung geringere Anforderungen an die Anzahl der zu erreichenden Nachtarbeits-Stunden.

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So würde ein zu 50% beschäftigter Mitarbeiter nur 75 Nachtarbeits-Stunden für einen Zusatzurlaubstag benötigen, sofern ein Vollbeschäftigter 150 Nachtarbeits-Stunden für einen Zusatzurlaubstag benötigt.

Im verwendeten Profil muss in den Einstellungen die Funktion aktiviert werden.

1.

Erforderliche Stunden aufgrund des Beschäftigungsgrades reduzieren

Option aktivieren (nur für Szenarien relevant, die die Berechnung nach Nachtarbeitsstunden beinhalten).

2.
Mit OK bestätigen.
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Szenario

BG

Nacht 150

50%

Anspruch auf 1 ZU-Tag bereits für 75 Nachtarbeitsstunden erreicht.

Nacht aus BD

50%

Anspruch auf 2 ZU-Tag bereits für 144 Nachtstunden aus BD erreicht.