Die Vorteile der separaten Ausweisung der Zeitgutschriften sind, daß tatsächlich gearbeitete Zeiten und Zeitgutschriften separat dargestellt werden und die Höhe der möglichen Kompensation von Zeitgutschriften klar ersichtlich ist.

Folgende Schritte sind für die Einrichtung notwendig:

Separates Zeitkonto erstellen

Nebst dem Zeitkonto Gleitzeitkonto (GLAZ) muss ein separates Konto erstellt werden, auf welches die Zeitgutschriften gebucht werden. Dies bewirkt, dass diese Zeitgutschriften zum Generierungszeitpunkt nicht zur regulären Arbeitszeit zählen.

Separate Lohnart für Zeitgutschrift definieren

Für die Generierung der Zeitgutschrift muss eine separate Lohnart mit Zeitzuschlag definiert werden.

Zulagenprofil prüfen

Für die Berechnung der Zeitgutschrift muss die Lohnart im Zulagenprofil für die Nachtarbeit bei Monatslöhnern hinterlegt sein.

Zulagenprofil dem Nachtdienst zuweisen

Bei Monatslöhnern ist das Zulagenprofil zu hinterlegen, wo die Zeitgutschrift auf ein separates Zeitkonto gebucht wird.

Bei Stundenlöhnern ist das Zulagenprofil zu hinterlegen, wo die Zeitgutschrift direkt auf das GLAZ-Konto gebucht wird.

Dienst für die Kompensation der Zeitgutschriften erstellen

Um die Zeitgutschrift zu kompensieren, wird ein neuer Dienst erstellt. Wird dieser Dienst geplant, wird die Zeit vom Zeitgutschriften-Konto auf das GLAZ-Konto umgebucht.

Zeitgutschriften ausweisen

Zeitgutschriften auf dem Planblatt anzeigen.

Zeitgutschriften auf dem Zeitausweis einblenden

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Bei Stundenlöhnern sollen die per Zeitgutschrift generierten Stunden nicht auf ein separates Konto fließen, sondern zusammen mit den gearbeiteten Stunden im gleichen Monat ausbezahlt werden. Daher soll bei Stundenlöhnern das separate Zeitkonto nicht geführt werden.

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Mit der von POLYPOINT angebotenen Lösung kann der Ausgleich dieser Zeit gewährleistet werden. Allerdings liegt es in der Verantwortung der Personaleinsatzplaner, die Zeit innerhalb der geforderten Jahresfrist zu kompensieren.